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"Königin Luise" 

 

 

 Wurde um 1905 von Franz Göschke in Proskau gezüchtet und feierte somit 2005 quasi ihren 100. Geburtstag. Sie war zu ihrer Zeit sowohl im Hausgarten als auch im Gewerbsanbau sehr häufig und damals eine " außerordentlich hoch bewertete, prachtvolle Sorte".  Von Königin Luise kosteten zu Beginn 3 Stück 60 Mark und der Züchter gab sie nur zu mindestens dieser Stückelung ab. Derjenige, der sie haben wollte, mußte eben diesen sehr stolzen Preis anlegen.  Sie schmeckt, wenn man sie ausreifen läßt, nicht nur nach Walderdbeere, sondern erfüllt auch das ganze Haus mit diesem Duft. Die Pflänzchen selbst sind für heutige Verhältnisse nicht besonders groß, tragen aber viele herrliche, leuchtendrote, Früchte, die Ihresgleichen suchen. Alle Erdbeeren verlieren an Geschmack und Aussehen, wenn man sie überbraust, diese Sorte aber ganz besonders. Bitte nur ganz kurz schwimmend waschen und am Beet Stroh oder etwas ähnliches unterlegen.

Bisher eine der bei uns unempfindlichsten Sorten. Braucht viel Sonne und einen gut gedüngten Boden, damit sie ihr volles Aroma erhält.

 

 

 "Königin Luise"

 

 

 

 

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